Unsere Schule

Willkommen an der Grundschule Mühlenberg

Die GS Mühlenberg ist eine 4 – 5 zügige GS und befindet sich am westlichen Stadtrand Hannovers in einem besonders sozial benachteiligten Stadtteil mit all den damit gegebenen Herausforderungen wie soziale Segregation, Armut, Kriminalität, multipel belasteten Elternhäusern, usw.. Erschwert wird die Situation durch im Stadtteil fehlende Kindergarten- und Hortplätze.

Über 90 % der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Ihre Familien kommen aus mehr als 30 Ländern dieser Erde mit ganz unterschiedlichen kulturellen und religiösen Vorstellungen und Hintergründen. Die Kinder wachsen im familiären Rahmen meistens mit jeweils entsprechenden Hintergründen auf. Darüber hinaus ist die Herkunftssprache beim überwiegenden Teil nicht Deutsch.Dies alles findet sich auch im Logo der GS Mühlenberg wieder, in dessen Mitte eine Mühle mit als Erdkugel stilisiertem I- Punkt die Verschiedenartigkeit unserer Schülerschaft versinnbildlicht.

Dass eine solche Schule sich immer an erster Steller eines dynamischen Prozesses gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen befindet, wird durch die Mühlenblätter verdeutlicht, die zugleich den Bezug zum Sozialraum darstellen.

Es ist daher das handlungsleitende Ziel der GS Mühlenberg, eine Schule zu sein, in der Kinder, Lehrkräfte, Eltern und weitere schulische Partner aus unterschiedlichsten Kulturkreisen sich mit gegenseitiger Achtung begegnen und die Verschiedenheit der handelnden Individuen als Bereicherung für das gemeinsame Lernen und Leben wahrnehmen und nutzen. Individuelle  Hilfestellung, Begleitung und Unterstützung sind tragende Säulen unterrichtlichen Handelns und aller schulbegleitenden Bestrebungen und Aktivitäten.

Unser im Logo ebenso enthaltenes Motto lautet folgerichtig:

interkulturell - inklusiv - individuell 

Das heißt für uns:

  •  i wie interkulturell

Wir freuen uns über die kulturelle Verschiedenheit unserer Schülerinnen und Schüler und wollen alle voneinander erfahren und lernen und Vorbehalte durch Wissen und positive Erfahrungen minimieren.
Interkulturelle Rituale im alltäglichen Unterrichtshandeln, Sichtbarmachen von Mehrsprachigkeit in möglichst vielen Bereichen, thematisch entsprechende Projekttage, herkunftssprachlicher Unterricht, Kulturwochen sind diesbezüglich nur einige Beispiele für die alltagsbezogene Umsetzung.

  •  i wie inklusiv

Kinder, egal ob mit oder ohne Behinderung oder Einschränkung sollen hier gemeinsam mit anderen Kindern lernen und sich vor allem wohl fühlen. Dazu entwickelt die GS Mühlenberg stetig die Professionalisierung der Lehrkräfte im inklusiven Kontext fort und hat ein schuleigenes Inklusionskonzept, welches die Zusammenarbeit von Regelschul- und Förderschullehrkraft regelt. Regelmäßiger zielgerichteter Austausch und Arbeiten im multiprofessionellen Team sind Voraussetzung dafür, jedes Kind dort abzuholen, wo es steht und optimale Förderung zu gewährleisten, um die Bildungschancen jedes einzelnen zu erhöhen. Ein hohes Maß an additiver und integrativer Sprachförderung soll Bildungsbenachteiligungen durch Sprachbarrieren abbauen.

  •  i wie individuell

Jedes Kind wird ausgehend von seiner Leistungsfähigkeit und in seinem eigenen Tempo bestmöglich gefördert und gefordert. Der Fokus liegt dabei v.a. auch auf den Gelingensbedingungen, um Positives weiter ausbauen zu können. Ein vielseitiges AG Angebot und diverse Zusatzangebote eröffnen den Kindern Gelegenheit, ihre Talente zu entdecken, weiter auszubauen und sie in ihrem Selbstvertrauen zu bestärken.